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Montageanlagen für Automobil-Insassenschutzsysteme
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Anlagen werden soweit wie möglich unter Verwendung von standardisierten Zellen und Verkettungssystemen aufgebaut und sind mit anwendungsspezifischer Prozesstechnik ausgestattet. Zur Identifikation und Rückverfolgbarkeit der Bauteile sowie zum Datentransfer innerhalb der Anlagen sind in der Regel Werkstückträger-Identifikationssysteme installiert.
Die Vor- und Endmontage der Zünder, Treibsätze sowie der kompletten Systeme erfolgt in einer Vielzahl von Prozessschritten. Typische Fügeschritte sind z. B. Einpressen, Laserschweißen und Kleben. Preh Engineering verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Handhaben und Befüllen von pyrotechnischen Stoffen, die in flüssiger oder fester Form als Pulver, Granulat oder Tabletten vorliegen können. Auch das Befüllen mit Kaltgas unter hohem Druck gehört zum Leistungsspektrum. Um die Genauigkeit der Dosierung zu gewährleisten, wird der Generator zur Sicherheit zusätzlich vor und nach dem Befüllen gewogen.
Um größtmögliche Prozesssicherheit zu erreichen müssen die einzelnen Schritte durch integrierte Prüfanwendungen und Prüfstationen automatisch kontrolliert und dokumentiert werden. Dazu gehören z. B. Schweißprozessüberwachungen, Dichtheitsprüfungen, Temperaturprüfungen, Wiegestationen, elektrische Messungen und Funktionsprüfungen sowie Kontrollen mit Bildverarbeitungssystemen. Falls die Messergebnisse die zulässigen Abweichungen von den Sollwerten überschreiten, erfolgt eine Fehlermeldung oder die NIO-Teile werden automatisch auf entsprechende Analyseplätze ausgeschleust. Zusätzlich lässt sich eine Kennzeichnung der Werkstücke durchführen.