Wissen für Fabrikautomation

Pneumatische Rundschalttische RSE
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Für den Betrieb der RSE-Rundschalteinheiten, die sich anwendungsspezifisch in der Anzahl der Teilungen unterscheiden, sind Kolbenstangen und Antriebszylinder integriert. Die Beaufschlagung mit Druckluft erfolgt wechselweise über einen der beiden Anschlüsse, die Steuerung über 4/2- oder 5/2-Wegeventile. Sobald der erste Anschluss beaufschlagt wird, sind Schaltteller und Antriebszylinder gekoppelt. Zahnrad und Zahnsegment setzen die Linearbewegung in eine Rotationsbewegung des Schalttellers um. Der Kolbenhub des Antriebszylinders ist abhängig von der Anzahl der Teilungen. Beim Erreichen der Endlage hat der Schaltteller die nächste Teilung erreicht. Das Ende der Beaufschlagung stoppt die Bewegung, verriegelt den Schaltteller und entlüftet den Anschluss. Durch die Beaufschlagung des anderen Anschlusses werden Schaltteller und Zahnstange entkoppelt und der Antriebszylinder kehrt in die Ausgangsstellung zurück. Dieser Ablauf wiederholt sich, um den Schaltteller durch die Teilungen zu takten. Modellübergreifend ist die RSE-Serie mit Stoßdämpfern versehen und für Anwendungen mit Spritzwasser geeignet.