Wissen für Fabrikautomation

Linie zur Endmontage von Kunststoff-Kraftstoffbehältern
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Montagelinie besteht aus fünf Stationen. In der ersten Station werden in den Tank Metallclips mit einer Rastung eingebaut und anschließend die Montage kontrolliert. Weiterhin wird anhand der Kennzeichnung des Fluorstempels geprüft, ob es sich um den richtigen Typ Tank mit Fluorschicht handelt. Die beiden Entlüftungsventile werden eingebaut und das Einrasten der Schlauchkupplung einer akustischen Prüfung unterzogen.
In der zweiten Station werden Dichtringe unterlegt und die beiden Füllstandsgeber die manuell vormontiert. Die folgende Station dient zur Vormontage der Kraftstoffpumpe. In der vierten Station werden die Pumpe sowie die Füllstandsgeber mit Befestigungsringen mit einem manuell geführten Schrauber festgeschraubt. Die Verschraubung wird über eine Drehmomentsteuerung mit Überwachung der Endwinkel gesteuert. In der letzten Station schließen sich vollautomatisch ablaufende Prüfungen an. Die Pumpe und die Geber werden kontaktiert und der gesamte Tank automatisch um 180° nach unten gedreht. Dabei fällt der Schwimmer nach unten, was der Voll-Position des Tanks entspricht, damit der Kontakt in dieser Position geprüft werden kann. Zuletzt wird die Pumpe mit Spannung beaufschlagt und der Anlauf sowie der Hochlauf geprüft.