Wissen für Fabrikautomation

Montageanlagen für Massivholzprodukte
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Fügeteile werden der Montageanlage zugeführt und mit einem werkstückspezifisch ausgewählten Transfersystem gefördert, das üblicherweise auf Ketten- oder Rollenförderern basiert. Die Fügestationen sind mit anwendungsspezifischen Handhabungen ausgestattet, die soweit wie möglich auf standardisierten Vorrichtungen z. B. zum Abstapeln und zur Bundbildung von Kiener basieren. Zur Handhabung werden auch Roboter eingesetzt, nötigenfalls lassen sich Bearbeitungsstationen z. B. zum Fräsen integrieren.
Das Fügen der Holzteile erfolgt üblicherweise durch Schrauben oder Kleben. Die Schraubstationen basieren auf einfach oder mehrfach vorhandenen Schraubeinheiten bzw. Zuführschraubern. Zum Kleben sind Vorrichtungen zum Leimauftrag sowie zum Pressen mit der erforderlichen Haltezeit vorhanden wie z. B. Durchlaufpressen. Mögliche Prüfschritte sind z. B. Anwesenheits- und Montagekontrollen, die eine Fertigung in überwachter und dokumentierter Qualität ermöglichen.