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Barcodelesegeräte BCL 40/41/45
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Bei den Leuze-Barcodescannern wird das Licht einer Laserdiode mittels eines rotierenden Spiegel-Polygonrades abgelenkt und so als Scanstrahl über den Barcode geführt. Zur Erzielen einer sicheren Lesung wird dabei der Barcode im Lesefeld mehrfach überstrichen. Das codeproportionale Reflexionsmuster des Laserstrahls wird ebenfalls über das Polygonrad empfangen und anschließend über einen halbdurchlässigen Spiegel und einer Sammellinse dem Empfänger zugeführt. Bei dem hier eingesetzten Autokollimationsprinzip sind die optischen Achsen des Sende- und des Empfangskanals identisch. Im Empfänger wird das optische Signal in elektrische Impulse gewandelt, verstärkt und decodiert. Das Ergebnis steht dann an der Schnittstelle in ASCII Format zur Verfügung. Der Vorteil dieses Demodulationsverfahrens ist die Reduzierung von Streulicht- und Fremdlichteinflüssen durch den größere Signal / Rauschabstand.

Aufgrund der internen Strahlumlenkung als besonderem Kennzeichen kann der BCL 40 quasi ab Abstand Null Barcodes lesen.