Wissen für Fabrikautomation

Vision Hawk Smart Kamera
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Die Vision Hawk Smart Kamera ist für einfachere Standard-Bildverarbeitungsanwendungen bereits mit der vorinstallierten AutoVISION-Software ausgestattet, deren Funktionen von der integrierten Auswerteeinheit mit den entsprechenden vorprogrammierten Auswertealgorithmen umgesetzt werden. Die Konfiguration der Bildverarbeitungssoftware erfolgt durch den Anwender oder durch einen Systemintegrator über einen externen PC. Der Programmablauf kann vom Anwender über eine menügeführte graphische Benutzeroberfläche konfiguriert werden, ohne dass spezielle Programmierkenntnisse erforderlich sind.
Die Optik basiert auf Flüssiglinsen, die prinzipiell aus zwei Flüssigkeiten unterschiedlicher Brechzahl in einer geschlossenen transparenten Umhüllung bestehen, auf die elektrische Ladungen einwirken. Durch die Veränderung der Ladungen krümmt sich die Grenzfläche zwischen den Flüssigkeiten, wodurch sich die Brennweite der Linse verändert. Dadurch verfügt die Kamera über ihren sehr weiten Schärfentiefebereich. Da die Linsen keine beweglichen Teile haben, sind sie sehr robust und unempfindlich gegen Stöße, Vibrationen und Verschleiß.
Das Objekt oder der Code wird von der integrierten LED geblitzt und beleuchtet. Das vom Objekt reflektierte Licht wird über die Optik fokussiert, vom bildaufnehmenden Chip erfasst und anschließend ausgewertet.