Wissen für Fabrikautomation

Digitales Röntgen-Bildverarbeitungssystem Y.IMAGE 3500-DD
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Um ein Bild zu erzeugen, wird das Messobjekt vom Strahl einer Röntgenröhre durchleuchtet, was z. B. Risse, Lunker und Gasblasen sowie Fremdmaterial im Bild des Messobjekts sichtbar werden lässt. Als Bildempfänger dienen z. B. Detektoren aus amorphem Silizium, die aus der auftreffenden Röntgenstrahlung Licht generieren, was mit einer Photodiode in elektrische Signale gewandelt wird. Diese elektrischen Signale werden analog-digital gewandelt und über einen Framegrabber dem PC zur Auswertung übergeben.
Dort wird das Bild mit entsprechenden Verarbeitungsalgorithmen berechnet und aufbereitet. Dieses Bild kann z. B. mit unterschiedlichen Filterfunktionen weiter bearbeitet und ausgewertet, mit einem zuvor aufgenommenen Referenzbild verglichen oder auch vermessen werden. Eine spezielle Kalibrierungsfunktion ermöglicht es, unvermeidbare herstellungsspezifische Unterschiede der einzelnen Detektorelemente optimal auszugleichen, um ein exzellentes Signal-Rausch-Verhältnis des generierten Bildes zu erreichen.