Wissen für Fabrikautomation

Messmaschine für wellenförmige Teile
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
weiter Messtechnik weiter Taktile Messtechnik weiter Mehrstellenmesstechnik weiter Mehrstellen Messmaschinen zur Endkontrolle
Funktionsprinzip
Die Welle wird vollautomatisch zugeführt und liegend zwischen Zentrierspitzen oder auf Auflageprismen in der Messstation eingespannt. Nun startet der Messablauf, bei dem der Prüfling während der Messung in Umfangsrichtung gedreht wird. Bei den Grundmaschine M110 werden die berührenden Messtaster durch einen Präzisions-Messschlitten mit pneumatischen oder elektrischen Betätigungen gegen das Werkstück gefahren und die vorgegebenen Messpunkte angetastet. Anwendungsspezifisch kommen auch berührungslose optische Sensoren zum Einsatz.
Der Messautomat M2016 vermisst den Prüfling berührend von beiden Seiten durch paarweise gegenüberstehend angeordnete Messtaster, was eine schnelle und hochgenaue Messung ermöglicht.
Die wellenförmigen Bauteile können während der Messung rotieren oder sie werden in vorprogrammierten Positionen gestoppt und vermessen. Die Messwerte werden von einem Messrechner erfasst, ausgewertet, visualisiert und ein Prüfentscheid gefällt. Es sind Bewertungen als Gut-, Schlecht- oder Nachbearbeitungsteil möglich und eine Abspeicherung der Ergebnisse in den gewünschten Datenformaten.