Wissen für Fabrikautomation

Schaltender Lichtvorhang VARIO B
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die schaltenden Lichtvorhänge sind berührungslose optische Messsysteme, bei denen von Infrarot-LEDs erzeugte parallele Lichtstrahlen ein Strahlenfeld bilden, das von einer photooptischen Sensorzeile empfangen wird. Mit einer Diagonalstrahlauswertung kann die Detektionssicherheit und die Auflösung erhöht werden. Die Lichtvorhänge sind werkseitig zur Parallelstrahl- oder Diagonalstrahlanalyse vorparametriert, was jedoch auch durch eine kundenseitige Parametrierung geändert werden kann.
Solange der Überwachungsbereich frei ist, sind bei der hellschaltenden Produktvariante die Schaltausgänge aktiv geschaltet, bei der dunkelschaltenden Produktvariante dagegen inaktiv.
Wenn ein Objekt das Lichtgitter passiert und an einer Stelle einen Strahl unterbricht, wird ein Schaltbefehl ausgelöst. Die Spannungsänderung der Empfängerzeile wird von der integrierten Auswertung erfasst, ausgewertet und ein entsprechendes Signal über die Schaltausgänge ausgegeben. Über die Parametrierung mit einem externen PC lassen sich zusätzlich Schaltschwellen, Warnfunktionen sowie Strahlausblendungen einstellen.