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Lasersensor zur Dickenmessung CALIX XL 30
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Die beiden Lasertriangulationssensoren sind in einem C-förmigen festen Rahmen gegenüberliegend in einem bekannten festen Abstand zueinander angeordnet. Zur Dickenmessung wird das Messobjekt zwischen den beiden Sensoren durchgeführt und dessen gegenüberliegende Seiten synchron gemessen. Aus der Differenz der beiden gemessenen Abstände vom Gesamtabstand wird die Dicke des Messobjekts errechnet.
Der sichtbare Laserstrahl des Sensors ist auf das Messobjekt gerichtet und projiziert einen Lichtfleck auf die Oberfläche, dessen Licht zum Sensor zurückgestreut wird. Das einfallende Licht wird mit einem Objektiv, das unter einem Winkel zum ausgesendeten Laserstrahl im Sensorgehäuse angeordnet ist, auf eine Zeilenkamera abgebildet. Aus der Position des abgebildeten Lichtflecks auf der Empfängerzeile kann das Maß für den Abstand des Werkstücks vom Sensor errechnet werden. Über das elektrische Signal des Sensors wird die Position des Lichtfleckes auf dem Sensor und damit der Abstand zum Messobjekt mit Subpixelgenauigkeit ermittelt. Anschließend wird die Information vom digitalen Signalprozessor in das benötigte Schnittstellenformat gewandelt und übertragen. Durch die rein digitale Erfassung und Übermittlung ist eine Übertragung ohne Leitungsfehler und Rauschen möglich.