Wissen für Fabrikautomation

Farbsensoren colorSENSOR WLCS-M-41
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Farbsensoren WLCS arbeiten nach dem Dreibereichsverfahren. Eine LED-Lichtquelle beleuchtet das Prüfobjekt. Das reflektierte Licht wird auf eine Dreifarb-Fotodiode im Sensorgehäuse zurückgeführt. Beim Einsatz von Lichtwellenleitern erfolgen die Beleuchtung sowie die Rückführung des reflektierten Lichts über unterschiedliche Fasern des Lichtleiters. Filterstufen trennen die drei spektralen Lichtanteile für Rot, Grün und Blau, die mittels der Fotodiode in auswertbare Signale gewandelt werden. Zusätzlich wird die Intensität der Farbe ausgewertet. Durch Normierung dieser beiden Werte mit einer Auflösung von Farbe und Intensität bis zu 12 bit ist eine abstandsunabhängige Farberkennung möglich. Mit dieser Verarbeitungsart lassen sich nahezu alle sichtbaren Farboberflächen erkennen.
Durch das automatische Lernen mit einem Mehrfach-Teach-In-Verfahren oder durch Eingabe über die Steuerung werden die Referenzfarbwerte der Gut-Muster abgespeichert und der Toleranzraum definiert. So können Abstandsschwankungen, Verdrehwinkel und Farbmustertoleranzen eingelernt werden.