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End-of-Line-Prüfstände für Sitze
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Eine komplette elektrische Prüfung von Fahrzeugsitzen ist je nach Hersteller und Baureihe unterschiedlich umfangreich. Ein Werker schließt den Sitz über die Kontaktierstecker an das Prüfsystem an. Dadurch wird die Spannungsversorgung aller Verbraucher gewährleistet. Nun startet der Werker eine kundenspezifische Prüfsequenz über das Bedienpult oder die Tastatur des Prüfstandes. Beispielhaft werden nun die elektrischen Kopfstützen aus- und wieder eingefahren, um individuelle Strom- und Widerstandsmessungen durchführen zu können. Die Ausgangsgrößen aller Verbraucher werden von Messwertaufnehmern erfasst, im Industrie-PC mit den entsprechenden Sollwerten der Hersteller verglichen und als Ergebnisse im Display dargestellt. Auswertungen von einzelnen Stromwerten und die Analyse von Stromkurven sind möglich. Zusätzlich kann das System den Werker im Prüfverlauf beispielsweise zu einer Sichtprüfung der Lederbezüge des Sitzes auffordern, die er per Tastatur bestätigen muss. Sofern die Toleranzen eingehalten sind erfolgt die Freigabe der Sitzgruppe.