Wissen für Fabrikautomation

Computertomopraphie-Röntgenanlagen CT-ALPHA
Abbildung Funktionsprinzip
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Funktionsprinzip
Zur zerstörungsfreien und berührungslosen Prüfung der inneren Struktur eines Prüflings, wird dieser manuell auf einen Drehteller im Inneren des CT-Kompaktgerätes gelegt und dort, nach Schließen der Schutzeinhausung, von einem horizontalen Röntgenstrahl durchdrungen. Messzeiten von weniger als einer Minute sind typisch. Zur Optimierung des Kontrastes kann der Detektorabstand verändert werden. Durch den horizontal gerichteten Röntgenstrahl bleibt der CT-Scan frei von Gravitationseinflüssen. Prüfteilspezifisch notwendige Bewegungen bzw. Arretierungen erfolgen automatisiert über einen selbstzentrierenden Präzisions-Probenmanipulator. Die Auswertung, hier dienen Querschnitte oder 3D-Ansichten als Bewertungsgrundlage, erfolgt ebenfalls automatisiert durch die Software. Die Datenauswertung beginnt nahezu unmittelbar mit der Erfassung und dauert nur einige Sekunden. Neben Soll-Ist-Abgleichen ist auch die Datenweitergabe an CAD-Systeme möglich.