Wissen für Fabrikautomation

Messmaschinen für Gleichlaufgelenkteile: Gelenkgehäuse, Gelenkscheibe, Gelenknabe, Gelenkkäfig
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Ein typischer Ablauf beginnt mit der Zuführung des Prüflings über Kettenförderer. Ein Hubbalken übernimmt den Transport zwischen den Stationen. Er bringt das Werkstück zunächst in die Ausrichtstation ein. Dort wird es durch eine Drehbewegung auf die Messposition ausgerichtet. In den anschließenden Messstationen wird das Werkstück in einer Werkstückhalterung abgelegt und mit Niederhaltern gespannt. Erst dann wird es angetastet. Abhängig von der Werkstückgeometrie werden die Messtaster von innen bzw. außen gegen den Prüfling gefahren. Zustellung und Rückhub erfolgen pneumatisch. An die Messstationen schließt sich meist eine Kennzeichnung mit Nadelprägern oder Lasern an. Zur Klassifizierung wird das gekennzeichnete Werkstück auf einem Sortierschlitten abgelegt. Auf einer Linearachse wird das Werkstück zur Sortierstufe transportiert. Abschließend übernimmt ein Ausschieber die Zuordnung zur Klassifizierungsschute.