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Hydraulik Funktionsprüfstände mit Prüfmedium Wasser
Abbildung Funktionsprinzip
Produktfamilien-Verschlagwortung
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Funktionsprinzip
Die Funktionsprüfanlagen sind anwendungsspezifisch aufgebaut und umfassen alle notwendigen Prüfschritte, die zusätzlich auch mit Montageschritten oder Justageaufgaben verbunden sein können. Die Prüflinge werden manuell oder automatisch beschickt und an Wasserleitungen angeschlossen. Der Anschluss kann über Gummidichtungen oder Verschraubungen erfolgen. Nun startet der Prüfablauf, bei dem der Prüfling mit dem Prüfmedium Wasser beaufschlagt wird, wobei z. B. der Druck, Druckrampen, Durchflussmengen, Temperaturen oder bestimmte Zeiten als Sollwert vorgegeben sein können. Eine manuelle Bedienung einer Armatur oder eines Reglers kann programmgesteuert durch Schrauber oder Handhabungsvorrichtungen simuliert werden, eventuell vorhandene Stellantriebe oder Aktoren werden direkt angesteuert. Die hydraulische Dichtheit wird nach der Druckabfallmethode geprüft. Die Messwerterfassung übernimmt eine anwendungsspezifisch ausgewählte Sensorik. Falls die vorgegebenen Sollwerte innerhalb einer vorgegeben Zeit nicht erreicht oder überschritten werden, gibt die Steuerung eine NIO-Meldung aus, damit der fehlerhafte Prüfling aussortiert wird.
Das als Prüfmedium benötigte Wasser wird möglichst in einem geschlossenen Kreislauf geführt und kann mit einer Wasseraufbereitung mit Wärmerückgewinnung ausgestattet sein.