VisionPro Bildverarbeitungslösungen
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| Produktfamilien-Verschlagwortung |
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 Bildverarbeitung Bildverarbeitungssysteme, universell einsetzbar Systemintegration für Mehrzweck-Bildverarbeitungssysteme Systemintegration für Cognex-Bildverarbeitungssysteme |
| Funktionsprinzip |
| Der erste Schritt ist die objektspezifische Beleuchtung und die Bildaufnahme des Objekts durch die Kamera. Dieses Bild wird anschließend in digitalisierter Form dem Prozessor zur Auswertung übergeben. Bei Bedarf kann im nächsten Schritt durch Vorverarbeitungsalgorithmen (Filterfunktionen) die Unterscheidbarkeit von zu erkennenden Merkmalen und dem Hintergrund verbessert werden. Auf diesem für die weitere Auswertung vorbereiteten Bild gilt es, das relevante Objekt zu isolieren und zu erkennen. Hierzu stehen prinzipiell unterschiedliche Methoden zur Verfügung: Die Binarisierung, eine konturbasierende Auswertung des aufgenommenen Bildes oder die Verwendung eines Objekterkennungs-Tools (Template Matching). Die gängigste Methode ist die Binarisierung des Bildes. Hierzu wird das Grauwertbild mit einer festen oder einer in der Bildvorverarbeitung ermittelten variablen Grauwertschwelle in Objektflächen und Hintergrundflächen segmentiert. Bei der konturbasierten Methode zur Bildauswertung wird der Grauwertverlauf innerhalb des Bildes untersucht. Durch weitere Softwarefunktionen lassen sich neben der sicheren Objekterkennung auch Vermessungen und Lesefunktionen optimal durchführen. Das Lesen bzw. Erkennen von Text erfolgt mit OCR/OCV Funktionen, die hinterlegt werden können. Alle gängigen industriellen Codes wie Barcode oder Data Matrix Code können ebenfalls in das Prüfprogramm eingebunden und ausgelesen werden. Das komfortable Prüfprogramm beinhaltet logische Verknüpfungen zur intelligenten Steuerung und Regelung von Prozessen. Auch lassen sich Statistiken erzeugen, die zur Auswertung in der Qualitätssicherung herangezogen werden können. Im Fehlerfall können automatisch Bilder abgelegt werden oder es kann direkt von der Kamera aus eine Email versendet werden. Neben der individuellen Bedieneroberfläche lässt sich die Software über drei Passwortebenen schützen. Dadurch kann beispielsweise der Maschineneinrichter Toleranzeinstellungen vornehmen, der Werker besitzt nur Monitorrechte. |