Ultraschallschweißen

Ultraschallschweißen
Merkmale
  • Mit dem Ultraschallschweißen als Kaltschweißverfahren für Metalle lassen sich bei Buntmetallen und Nichteisen-Baugruppen dichte und leitfähige Schweißverbindungen erzeugen
  • Insbesondere in elektrotechnischen Systemen kommt das Ultraschallschweißen bei Metallen zum Einsatz. Dazu zählen das Verbinden von Stromschienen, Drähten in Elektromotoren, von Kabelbäumen, Batteriezellen und –modulen, das Fügen von Lackdrähten, dünnen Folien und Litzen im Hoch- und Niedervoltbereich
  • Am häufigsten sind die Anwendungen in der Automobil-, Haushaltswaren- und Elektroindustrie zu finden.

Das Metall-Ultraschallschweißen ist ein Kaltschweißverfahren, d.h. ein Fügeverfahren mit geringem Wärmeeintrag, mit welchem sich gleiche oder verschiedene Buntmetalle wie z. B. Aluminium und Kupfer verbinden lassen. Der Schmelzpunkt wird dabei nicht erreicht, wodurch Metalle oder Isolierungen nahe des Schweißpunktes nicht beschädigt werden. Das Ultraschallschweißen stellt einen sehr schnellen Schweißprozess dar, der für reproduzierbare Ergebnisse sorgt. Sichergestellt wird durch eine Schweißung eine besonders elektrisch leitfähige Verbindung.

Verfügbar ist die Technologie als Komponente wie Konverter und Sonotrode, die in Sondermaschinen zum Metall-Ultraschallschweißen zum Einsatz kommen.

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