Längstakt-Verkettungssysteme

Synonyme: Längstakt-Transfersystem

 
Laengstakt-Verkettungssysteme
Typische Produkte
  • Starre Längstakt-Verkettungssysteme dienen zum Aufbau von Montageanlagen, bei denen der Produktionsumfang auf mehrere Stationen aufgeteilt ist
  • Die Systeme eignen sich vor allem für die Produktion in großen Stückzahlen mit Taktzeiten <1 s bei geringer Variantenflexibilität. Wegen der zu bewegenden Gesamtmasse ist der Einsatz nur für geringere und kleine Bauteilgewichte und -größen möglich
  • Wichtige Anwenderbranchen sind z. B. die Automobilzuliefer-, Elektro- und Elektronikindustrie, Medizintechnik, Pharmaindustrie, Konsumgüter- und Telekommunikationsindustrie sowie Beschlaghersteller.

Längstakt-Verkettungssysteme mit starrem Takt fördern synchron und getaktet Bauteile in Werkstückaufnahmen auf Werkstückträgern. Die Werkstückträger sind in festen Abständen gekoppelt und werden grundsätzlich in einem geschlossenen Kreislauf geführt. Längstakt-Verkettungssysteme dienen zum automatischen Transport zwischen einzelnen Prozessstationen innerhalb einer Transferanlage mit kurzen Taktzeiten. Sie ermöglichen eine geordnete Bereitstellung und exakte Positionierung in den Bearbeitungsstationen mit direkter Krafteinleitung.

Bei starren Verkettungen sind alle Werkstückträger in festen Abständen gekoppelt, werden in einem geschlossenen Kreislauf geführt und sind zentral angetrieben. Als Fördermittel dienen z. B. Ketten, Riemen, Zahnriemen oder Stahlbänder, an denen die Werkstückträger fest montiert sind und synchron getaktet weiterbewegt werden. Starre Verkettungen ermöglichen hohe Taktgeschwindigkeiten und eine exakte Positionierung ohne Indexierung in den Bearbeitungsstationen mit direkter Krafteinleitung, erlauben jedoch keine Flexibilität bezüglich des Materialflusses. Jede Störung oder Unterbrechung bewirkt einen Stillstand der kompletten verketteten Linie.

Funktionsprizip


Bei starren Verkettungen sind alle Werkstückträger in festen Abständen gekoppelt, werden in einem geschlossenen Kreislauf geführt und sind zentral angetrieben. Als Fördermittel dienen z. B. Ketten, Riemen, Zahnriemen oder Stahlbänder, an denen die Werkstückträger fest montiert sind und synchron getaktet weiterbewegt werden. Starre Verkettungen ermöglichen hohe Taktgeschwindigkeiten und eine exakte Positionierung ohne Indexierung in den Bearbeitungsstationen mit direkter Krafteinleitung, erlauben jedoch keine Flexibilität bezüglich des Materialflusses. Jede Störung oder Unterbrechung bewirkt einen Stillstand der kompletten verketteten Linie.

Einsatzbereich


Starre Längstakt-Verkettungssysteme dienen zum Aufbau von Montageanlagen, bei denen der Produktionsumfang auf mehrere Stationen aufgeteilt ist. Die Systeme eignen sich vor allem für die Produktion in großen Stückzahlen mit Taktzeiten <1 s bei geringer Variantenflexibilität. Wegen der zu bewegenden Gesamtmasse ist der Einsatz nur für geringere und kleine Bauteilgewichte und -größen möglich. Wichtige Anwenderbranchen sind z. B. die Automobilzuliefer-, Elektro- und Elektronikindustrie, Medizintechnik, Pharmaindustrie, Konsumgüter- und Telekommunikationsindustrie sowie Beschlaghersteller.