| Anbieter und Produkt |
|---|
| Anbieter: |  AEG Identifikationssysteme GmbH |
| Produktfamilie: | RFID Transpondersystem ARE K1 |
| Produktvariante: | RFID-Transpondersystem Leseeinheit ARE K1 mit AAN FK2 |
| Applikationsbeispiel-Verschlagwortung |
|---|
| Anwendung: | Identifizieren Förderanlagensteuerung Materialflussanlagensteuerung im Lager |
| Erzeugnis: | Ladungseinheiten KEGs für Getränke |
| Branche: | Konsumgüter- und Pharmaindustrie Nahrungs- und Genussmittel |
| Applikationsbeschreibung |
|---|
| Aufgabenstellung: |
|---|
| Die Flensburger Brauerei ist Marktführer unter den Anbietern von Bieren in Bügelflaschen. Daneben wird das Bier auch in sogenannte Kegs und in Keggys abgefüllt, das sind Biergebinde mit einem Fassungsvermögen von 50, 30 bzw. 12,5 Litern Inhalt. Bei der Konzeption einer vollautomatischen Abfüll- und Reinigungsanlage war ein Ziel die lückenlose Identifizierung der Kegs. Hierzu sind gegen Erschütterungen unempfindliche und wartungsfreie Datenträger notwendig. In älteren Anlagen wurde die Identifikation durch die Erkennung von auf die Gebinde aufgedruckten Nummern mittels Bildverarbeitung realisiert. |
| Realisierung: |
|---|
| Umgesetzt wurde diese Aufgabe mit einem RFID-Transpondersystem und der Leseeinheit ARE K1, der Antenne AAN FK2, sowie Transpondern vom Typ ID 200. Die mit einem unveränderbar eingeprägten Fixcode versehenen Transponder wurden schon bei der Herstellung der 73.000 Kegs in die PU-Ummantelung integriert. In verschiedenen Stationen wie der Leergutannahme, nach dem Reinigen und nach der CO2 Befüllung werden die Transponder gelesen. Über die Fixcodes werden die Kegs identifiziert und die zugehörigen Informationen aus der Datenbank ausgelesen. An Entscheidungsstationen können die Behälter nach Kriterien wie Verweilzeit außer Haus oder Anzahl der Wiederbefüllungen aussortiert werden. Des weiteren können Probleme bei der Abfüllung dokumentiert werden. |
| Kundennutzen: |
|---|
| Gezieltere Reklamationsbearbeitung, Rückverfolgung von Beschädigungen und bessere Bestandssteuerung minimieren die operativen Kosten. Durch den gespeicherten Lebenslauf können die Kegs zyklisch zu Prüf- und Wartungsarbeiten ausgeschleust werden. Im Gegensatz zur 100% Prüfung können so Produktionskapazitäten besser genutzt werden. |
